Das Schöne um die Ecke
Wieder ganz in der Nähe etwas Außergewöhnliches entdeckt. Einen VW-Käfer als Metallgerippe. Recht unauffällig platziert frage ich mich, wie viele das Objekt wohl übersehen. Und wie kommt es, dass wir Dinge manchmal erst nach Jahren wahrnehmen? Das passiert mir, aber noch viel häufiger meinem Mann. Ich bin zwar überzeugt, dass es Unterschiede in den Wahrnehmungsgewohnheiten der Geschlechter gibt. Viel wichtiger scheint mir aber die Selektion, die unser Gehirn bewusst oder unbewusst vornimmt: Informationen von Bedeutung erhalten Aufmerksamkeit, weniger relevante Informationen dagegen werden ausgeblendet. Und erst mit der nötigen Aufmerksamkeit nehmen wir schöne wie auch hässliche Dinge bewusst wahr.
Ich für mich habe darüber hinaus festgestellt, dass mein eigenes Tempo eine große Rolle spielt. Rase ich, nehme ich weniger von meiner Umwelt wahr. Nehme ich mir die Zeit, auch mal in die Gärten oder Baumwipfel zu schauen, entdecke ich schnell Interessantes und Außergewöhnliches. Jede kleine Entdeckung macht Freude! Aber Vorsicht vor dem "Hans-guck-in-die-Luft-Effekt"
Ich für mich habe darüber hinaus festgestellt, dass mein eigenes Tempo eine große Rolle spielt. Rase ich, nehme ich weniger von meiner Umwelt wahr. Nehme ich mir die Zeit, auch mal in die Gärten oder Baumwipfel zu schauen, entdecke ich schnell Interessantes und Außergewöhnliches. Jede kleine Entdeckung macht Freude! Aber Vorsicht vor dem "Hans-guck-in-die-Luft-Effekt"
Also: Wer Schönes entdecken will, muss es auch wollen und ein wenig Tempo herausnehmen.
Wie ergeht es Ihnen? Haben Sie Augen für Entdeckungen in Ihrem Umfeld?
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